Die Gräber der Jäger im In- und Ausland

Der Lebensweg und die Gräber der Jäger konnten genau kartiert und für die Nachwelt festgehalten werden. Das endgültige Schicksal von weniger als 40, hauptsächlich emigrierten, Jägern ist ungeklärt. Die meisten Jäger fanden ihre letzte Ruhestätte auf den Friedhöfen ihrer Heimatorte .

13 Jäger, die an der Ostfront fielen, sind in Frontnähe auf lettischem Gebiet bestattet. Die Gräber sind bezeichnet. 45 Jäger verstarben in deutschen Krankenhäusern oder auf deutschem Territorium. Es ist bekannt, wo sich die Gräber befinden, aber eine detaillierte Lokalisierung ist nicht möglich. Untersuchungen dazu werden fortgesetzt. Die Opfer des Zugunglücks von Osnabrück auf dem dortigen städtischen Soldatenfriedhof beigesetzt.

Die im Freiheitskrieg gefallenen Jäger wurden in der Regel in Heldengräbern oder auf den Friedhöfen ihrer jeweiligen Heimatgemeinden beigesetzt. Auch die im Winter und Fortsetzungskrieg gefallenen Jäger wurden in den Ehrengräbern ihrer Heimatgemeinden bestattet.

Dort befinden sich beinahe ausnahms- los auch die letzten Ruhestätten der in Friedenszeiten verstorbenen Jäger. Ihre Grabsteine sind mit einem Grabzeichen in Form des Ehrenkreuzes der Jäger versehen. Die Abteilungen des Traditionsverbandes fahren mit der Ermittlung von Jägergräben fort. Auch in Vergessenheit geratene Grabstätten der Jäger wurden von ihnen restauriert.